

Im Vorfeld des Abends wurden an der Gedenkstätte Berlin-Plötzensee die Kränze niedergelegt, weil genau an diesem Ort der tatarische Dichter am 25. August 1944 von Nazis hingerichtet wurde.
Im Rahmen des Gedenkabends fand das Konzert der Musiker des Kazaner Konservatoriums und der Urenkel von Mussa Dshalil statt. Der Höhepunkt des Musikprogramms war das Geigenspiel der siebenjährigen Urenkelin des Dichters Liza.
Gedenkabend an den bedeutenden tatarischen Dichter Mussa Dshalil |
Es wurde auch die einzigartige Ausstellung mit Familienbildern von Mussa Dshalil und seinen Werken in verschiedenen Sprachen präsentiert. Der Abend endete mit dem Film der Regisseurin Nina Praharzh „Mussa Dshalil. Verurteilt zur Unsterblichkeit". Die aus St.Petersburg stammende Regisseurin war auch anwesend und sprach mit dem Publikum.
An Mussa Dshalil hat man auch am 26. Februar mit Konzert und Seminar an der Universität Magdeburg erinnert.
Text vollständig und Fotos: http://www.russisches-haus.de/de/events/268